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Unsere Hunde sollten wieder ein mal mit uns
einen schönen Nachmittag verbringen. Einer unserer Hundefreunde kannte
sich im ehemaligen Grenzgebiet gut aus und organisierte diese Wanderung in
das "Grüne Band". Die Fahrt ging von der Hundewiese am Tierheim über die
Autobahn bis Wiedersberg. |
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Auf
dem gut hergerichtetem Dorfplatz erfuhren wir, in einer kleinen
Einweisung, vieles über die heute schon ferne Vergangenheit und die
Entwicklung des Ortes in den letzten Jahren.
Den älteren unter uns war einiges aus
eigener Erfahrung bekannt. Noch vor ca. 25 Jahren lag dieser Ort
im Sperrgebiet zur Bundesrepublik. Also nur mit einem Passierschein
erreichbar. Es war das Ende der Welt. Entsprechend wurde damals auch
kaum etwas erhalten, geschweige erneuert.
Nach der Grenzöffnung noch 5 Jahre vor
Ablauf des Potsdamer Abkommens, lag
Wiedersberg wieder mitten in Deutschland. Heute ist
dem Ort der Lebenswille an seinen schön hergerichteten Häusern und der
Kirche zu erkennen. Es könnte ein Erholungsgebiet für den sanften
Tourismus sein.
Die Sonne brannte auf den Dorfplatz
und es ging los. |
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Zuerst
auf der Strasse und dann zu einem bergauf führenden Feldweg. Unsere große
Anzahl von Hunden erweckte die Aufmerksamkeit der Ortsbewohner und
Dorfhunde. Wir waren nicht zu übersehen. Sehr schnell lief uns der Schweiß
über das Gesicht und auch unsere Hunden suchten den Schatten. Am Wegesrand
blühten die Spätfrühlingskräuter und Blumen. Je weiter wir gingen desto
mehr eröffnete sich der Blick auf das Vogtland. |
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Unser
"Reiseorganisator" besuchte die "Wanderer" an exponierten Stellen und
kümmerte sich um von der Hitze Beeinträchtigten Hilfe und Erfrischung
anzubieten. Die Hitze flimmerte über den Wiesen und Feldern.
Anfang Juni - und so eine hohe Temperatur - das war unerwartet für Mensch
und Tier.
Ein Blick zurück über die naturbelassene
Landschaft und jetzt wird es Zeit für eine schattige Rast am Waldesrand. |
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Endlich Pause - raus aus der brennend Sonne, nur noch Schatten war unser
Wunsch. Auch unsere Hunde lagen den Schatten genießend ruhig im
Unterholz am Wegesrand. Unser "Reiseleiter" hatte für uns ausreichend
Getränke besorgt. Nach zweidrittel der Strecke hofften alle auf ein
Wölkchen das uns begleiten möge. Der Blick schweifte immer einmal über die
Landschaft um eventuelle Reste der Grenzanlagen zu sehen. Hier hatten die
Anwohner alles Erinnernde beseitigt. Einig Vaterland und friedliche Natur
die Vergangenheit kann man auch in der Erinnerung erhalten ohne verfallene
Baureste in der Natur. Wir brachen zum Abstieg auf und zogen am Rande der
Landstrasse, welche nach der Grenzöffnung eine der dicht befahrensten
Strassen in Richtung Hof aus dem Vogtland war, entlang. Heute , durch die
Autobahn A72 entlastet, ist es wieder ruhig auf der Strasse geworden. Nach
Wiedersberg gelangten wir über einen abgelegenen Zufahrtsweg. Im
Gemeindesaal war für uns zum Wanderabschluss Kaffe und Kuchen aufgetischt. |
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Wir
danken unserem "Hundefreund" für diesen schönen Ausflug in diesen Teil der
vogtländischen Heimat. Es ist wirklich ein besonderer Ort, der Geschichte
und Wandern in der Natur miteinander verbindet. Wir ließen nach der
Rückfahrt den Tag auf der Hundewiese ausklingen und denken, trotz
des vergossenen Schweißes, gern an diese Wanderung zurück.
Wer sich durch unsere Wanderung angeregt
fühlt, kann noch im Internet viel Interessantes über dieses Gebiet finden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiedersberg |
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Wenige Tage später sollten auf den gleichen Wegen eine koreanische
Delegation durch diese schöne Natur ziehen. |
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